Risikomanagement beim Handel so begrenzen Sie Verluste
Wenn du dich für eine langfristige Anlagestrategie interessierst, könnte auch der Low Volatility Strategie ETF eine interessante Option sein, um Schwankungen zu minimieren. Die Minimierung von Verlusten ist ein entscheidender Aspekt beim Investieren. Jeder Investor möchte seine Gewinne maximieren und gleichzeitig seine Verluste minimieren. Eine effektive Verlustbegrenzung ist daher von großer Bedeutung, um das Risiko zu reduzieren und langfristig erfolgreich zu sein.
Fazit: Verlustbegrenzung als wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Anlagestrategie
Liegt der aktuelle Kurswert im Vergleich zu diesem Bezugspunkt tiefer, so nehmen wir einen Verlust wahr. Ändert sich der Bezugspunkt, ändert sich die Wahrnehmung zur Bewertung von Gewinn und Verlust. Ein sehr praxisnahes Mittel im Rahmen des Risikomanagements ist das Nutzen von Limit- und Stop-Loss-Orders. Bei einer Limit-Order geben Sie entweder für den Kauf oder Verkauf vor, dass die Order nur dann ausgeführt wird, sollte ein bestimmter Kurs nicht überschritten (Kauf) bzw. Sie stellen damit sicher, dass Sie mindestens den Gegenwert beim Verkauf erreichen oder maximal den Betrag beim Kauf ausgeben, den Sie eingeplant haben. Eine Art goldene Regel und wesentlicher Bestandteil des Risikomanagements ist die sogenannte Diversifikation.
Bei langfristigen Orders solltest du jedoch regelmäßig überprüfen, ob die gesetzten Limits noch sinnvoll sind. Bei volatilen ETFs, wie denen auf Schwellenländer, kann eine größere Differenz sinnvoll sein. Ein zu enger Stop-Loss kann dazu führen, dass du zu früh verkaufst und den anschließenden Kursanstieg verpasst. Wenn ein ETF im Plus ist, neigen viele Anleger dazu, zu glauben, dass der Kurs weiter steigen wird. Doch gerade bei stark steigenden Indizes wie dem MSCI World kann es zu Gewinnmitnahmen kommen, was den Kurs drückt.
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Von einem Währungsrisiko sind Sie nur dann betroffen, wenn der Handel des entsprechenden Wertpapiers in einer fremden Währung stattfindet. Doch um größere Verluste zu vermeiden, ist es manchmal besser, eine Entscheidung zu treffen, die schwerfällt, aber auf Dauer zum Schutz des Depots beiträgt. Die Wahl des richtigen Börsenplatzes kann helfen, Verluste zu minimieren. Auch im Jahr 2023 zeigt sich, dass die Märkte weiterhin volatil bleiben. Der MSCI World erlebte im zweiten Quartal eine erneute Korrektur, als die Unsicherheiten über die globale Wirtschaftslage und die geopolitischen Spannungen zunahmen.
Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen.
Ein aktuelles Beispiel ist der MSCI World im Jahr 2022, der nach einem starken Anstieg in den Vorjahren eine Korrektur erlebte. Anleger, die eine Stop-Loss-Order gesetzt hatten, konnten ihre Gewinne sichern, bevor der Index um über 20 Prozent fiel. Wer mit Wertpapieren handelt oder Derivate nutzt, sollte ein Risikomanagement haben.
Ein liquider Handelsplatz wie Xetra ist oft die beste Wahl, da hier größere Handelsvolumina zu geringeren Kurslücken führen. Kleinere Börsenplätze können bei hoher Handelsaktivität größere Kurslücken aufweisen. Aus psychologischer Sicht ist die Verlustaversion ein zentraler Faktor, warum wir so zögern, eine verlustbringende Aktie zu verkaufen. Aktienverluste fühlen sich für uns emotional intensiver an als Gewinne. Man hört oft den Ratschlag, dass es sinnvoll sein kann, Aktien zu verkaufen, wenn sie um 20 % oder 25 % gefallen sind, besonders in einem stabilen Markt. Die Kosten für eine Stop-Loss-Order fallen erst bei erfolgreicher Ausführung an.
Die Implementierung von Verlustbegrenzungstechniken kann je nach Anlageart variieren.Bei Aktieninvestitionen können Investoren Stop-Loss-Orders verwenden, um ihre Positionen zu schützen. Da Kryptowährungen volatil sind, ist es besonders wichtig, Verlustbegrenzungstechniken zu verwenden, um potenzielle Verluste zu minimieren. Wichtig ist allerdings nicht nur, dass Sie eine passende Strategie gefunden haben, sondern diese im zweiten Schritt strikt befolgen. Emotionales Handeln würde nämlich in vielen Fällen zu unnötigen Verlusten führen. Deshalb ist das Nutzen einer guten Handelsstrategie statistisch ein wichtiges Element, um Verluste zu reduzieren. Das Emittentenrisiko gibt es in erster Linie bei Anleihen, weil es sich um Gläubigerpapiere handelt.
Allerdings solltest du nicht zu häufig anpassen, da einige Broker dafür Gebühren erheben. Mit einer Stop-Loss-Order kannst du also Verluste begrenzen, ohne ständig die Kurse im Blick haben zu müssen. Das verbessert dein Risikomanagement und ist besonders für Einsteiger hilfreich. Zudem reduziert eine Stop-Loss-Order emotionale Entscheidungen, da du im Vorfeld festlegst, wann ein Verkauf ausgelöst wird.
- Doch gerade bei stark steigenden Indizes wie dem MSCI World kann es zu Gewinnmitnahmen kommen, was den Kurs drückt.
- Ohne eine klare Strategie zur Begrenzung von Verlusten können Investoren in riskante Positionen geraten und große Verluste erleiden.
- Nicht jeder Anleger hat die Zeit, täglich sein Wertpapierdepot auf Kursveränderungen zu beobachten.
- Deshalb ist das Nutzen einer guten Handelsstrategie statistisch ein wichtiges Element, um Verluste zu reduzieren.
Bei einer Stop-Loss-Order legt der Investor einen bestimmten Preis fest, bei dem er bereit ist, seine Position zu verkaufen, um weitere Verluste zu vermeiden. Wenn der Preis dieses Niveau erreicht oder unterschreitet, wird die Order automatisch ausgeführt. Um dich vor größeren Verlusten zu schützen, kannst die analyse im detail du eine Stop-Loss-Order setzen, wenn Anzeichen für eine Kurskorrektur bestehen.
